Die Wachablösung hat vor zehn Jahren mit Andreas Caminada im Domleschg begonnen und ist nun weitherum sichtbar: Mittlerweile leiten Caminada-Schüler und ihre Gesinnungsgenossen weitherum Restaurants. Die Generation der 30- bis 40-jährigen Köche hat vielerorts die bisweilen etwas elitäre Spitzengastronomie durch eine zugänglichere, demokratischere Art der Gastfreundschaft ersetzt. Einzig in Frankreich mag das noch anders sein, aber dort spricht der Staatspräsident auch aus einem golddurchwirkten Zimmer zu den Landsleuten.
Gemüse statt Kaviar
Das Schöne an der neuen jugendlichen Spitzenküche ist, dass sie keine einheitliche Erscheinungsform hat, sondern ...
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