Nach den jüngsten Ausschreitungen im Umfeld des Fussballs wird einmal mehr die Forderung laut, die Klubs für ihre Fans zur Kasse zu bitten. Seltsamerweise stellt kaum jemand diese Forderung im Hinblick auf den Tag der Arbeit, an dem es mit Sicherheit wieder zu Krawallen kommen wird. Warum sollen die Organisatoren der 1.-Mai-Feiern, also die Gewerkschaften und die Sozialdemokraten, nicht für die Trümmerfelder der Randalierer geradestehen, die sich in ihrem Umfeld tummeln?
Weil das eine so falsch wäre wie das andere. Die Krawalle haben mit Fussball so wenig zu tun wie mit den Anliegen der Gewerkschaften. Es ist in erster Linie die Aufgabe der Justiz, legale Veranstaltungen vor dem ...
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