Während der Wahlkampagne hielt sich das disziplinierte Team des künftigen Präsidenten an die Devise «Kein Drama Obama». Einmal gewählt, überrascht Barack Obama zwar nicht mit charismatischen Auftritten, aber mit Gesten, die dem Land zeigen sollen, dass er es mit seiner Rolle als Brückenbauer zwischen verfeindeten Lagern ernst nimmt. Am Montag empfing er seinen unterlegenen Gegner John McCain. Nicht nur rauchten die beiden die Friedenspfeife, sondern sie beschlossen auch, gemeinsam eine Ära der Reformen in Angriff zu nehmen: «In diesem entscheidenden Augenblick der Geschichte glauben wir, dass Amerikaner aller Parteien wollen und es nötig haben, dass ihre Führer zusammenkommen und ...
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