Etwas altmodisch, sehr diskret und ein bisschen behäbig: So ist der Ruf der Firma Rolex. Wer aber trotz aller Diskretion für einmal hineindarf ins Werk von Plan-les-Ouates bei Genf, landet im krassen Kontrast: Von aussen ist es ein wuchtiger Klotz, dem schwarz spiegelndes Glas ein kugelsicheres Flair verleiht. Am Eingang versprechen rötlich schimmernde Kirschholzmöbel und dunkelgrüner Marmor noch vertraute Gediegenheit.
Dann aber öffnet sich eine Sicherheitsschranke – und mit ihr eine gleissende Tech-Kulisse. In einem langen Gang führen zwei Lichtbänder an der Decke in die Ferne, und nur vereinzelt läuft ein Menschengrüpplein vorüber: einzelne Uhrmacher, erkennbar an den weissen ...
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