Glyphosat ist das am meisten verwendete Pflanzenschutzmittel der Welt. In der Schweiz werden jährlich 300 Tonnen davon versprüht – in der Landwirtschaft, in Privatgärten oder an Bahndämmen. Glyphosat blockiert ein Enzym, das Pflanzen zur Bildung bestimmter Aminosäuren benötigen, und lässt diese absterben. Dieses Enzym kommt bei Menschen und Tieren nicht vor. Das Herbizid ist also hochwirksam, aber für Menschen gemäss internationalen Toxikologie-Standards weniger gefährlich als Kochsalz oder Backpulver. Trotzdem ist Glyphosat Umweltgruppen, Umweltämtern, Konsumentenschützern und der Bio-Industrie ein Dorn im Auge. Diese gehen drehbuchmässig vor, um das Herbizid zu verbannen ...
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