Wenn Matthias Kappeler, Geschäftsführer der Isopublic AG, eine Umfrage macht, dann ist das Gegenteil oft wahrer als das Resultat, das er verkündet. Ganz aktuell will er glauben machen, dass nur 21,1 Prozent der Bürger das umstrittene Steuerabkommen mit Deutschland ablehnen werden. Zur Stützung des Gedächtnisses: Anfang 2011, kurz vor der Abstimmung über die links-grüne Entwaffnungs-Initiative, rechnete Kappeler vor, das Begehren werde klar angenommen, und zwar mit rund 12 Prozentpunkten Vorsprung. An den Urnen wurden dann 55,7 Prozent Nein (und nur 44,3 Prozent Ja) gezählt. Ebenso krass fiel 2011 der sondage-Flop vor den Zürcher Regierungswahlen aus: Isopublic führte Hans Ho ...
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