Der Fremde sei ihm schon etwas seltsam vorgekommen, erklärte Damien P. später im Zeugenstand. Er habe ihn im Oktober 2001 auf der Fähre auf dem Weg von Irland nach Frankreich kennengelernt. Fabrice Anthamatten habe ihm eine traurige Geschichte erzählt von seiner schwangeren polnischen Freundin, die wenige Wochen zuvor gestorben sei. Er sehe nun keinen Sinn mehr im Leben, habe Anthamatten gesagt, und gehe in die Fremdenlegion. Trotzdem habe der joviale und gesprächige junge Mann keineswegs depressiv gewirkt. Damien P. nahm den Fremden, der ihm etwas verloren erschien, gleichwohl mit zu sich nach Hause, in ein abgelegenes Dorf in den Pyrenäen.
Anthamatten blieb gut eine Woche im ...
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