Gästen des «Beverly Hills Hotel» bot sich zuweilen ein ungewöhnlicher Anblick: Mitten in der Nacht legte sich die Hepburn vor Spencer Tracys Zimmertür zum Schlafen. Der Dickschädel Tracy zog sich mit einer Kiste irischen Whiskeys zurück und liess niemanden zu sich – auch nicht Kate. Für den Fall, dass er sie brauchte, lag sie vor der Tür. Dabei hatte Katharine Hepburn, in Hartford (Connecticut) als Tochter eines Urologen und einer Frauenrechtlerin geboren, den Ruf einer furchteinflössenden Emanze. Mit einem geliehenen Hispano-Suiza fuhr sie 1932 in Hollywood vor, nachdem sie am Broadway erste Erfolge hatte. Die Branche lachte über die schlaksige Hosen-Lady, aber nicht lange. Bal ...
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