1991, sagt Mel Gibson, habe er zu den Evangelien zurückgefunden. Der Australier war dank «Mad Max» und «Lethal Weapon» weltberühmt, hatte Geld wie Heu und mehrere diskrete wie erfolglose Entziehungskuren hinter sich. Fünf Flaschen Bier waren seine Morgendosis, doch es war nicht nur der Alkohol, es waren Drogen, Frauen, Nikotin. «Ich war nach absolut allem süchtig», sagte er im Februar der ABC-Moderatorin Diane Sawyer, «und es reichte nie, es war nie gut genug. Je mehr du nimmst, desto leerer fühlst du dich.» Seine Zoten über Analsex, seine Ausfälle gegen Schwule verstimmten viele in Hollywood, aber keiner kritisierte den mächtigen Star offen.
Die nach jahrelangem Schweigen vo ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.