Katsushika Hokusai, Die grosse Welle, um 1831 – Was brachte das Land nicht alles Grosses hervor; Samurai, Karate, Sushi, Geishas, Nintendo, eine hochentwickelte Höflichkeit, diesen ganzen Nippon-Kokon, eine Gesellschaft ohne Gott, den Mut, die USA anzugreifen, mannigfaltige Sexualpraktiken. Japan ist trotz dieser Art scheinbarer Klarheit der Dinge ein Land des Undurchschaubaren geblieben. Wie ein Bild ist es, auf dem die Sprache des Ungemalten nicht gezeichnet ist.
Vor über zweihundert Jahren lebte Katsushika Hokusai (1760 –1849) in Edo, wie Tokio damals hiess, eine Stadt grösser als Paris. Er war Holzschnitzer und unglücklich. Seine Frau war gestorben, er all ...
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