Mittwochnachmittag, Franz Carl Weber: Die siebenjährige Arielle evaluiert Puzzles und Denkspiele. Ihre Mutter studiert etwas anderes: das Angebot der japanischen Kultmarke Hello Kitty. Die hellblaue Plastikgeldbörse mit den Glitzersternen in limitierter Auflage erkennt sie sofort als neu. Das rosarote Handtäschchen in Puppenformat gefällt ihr auch. Schliesslich nimmt sie beides.
Für wen? Für sich selbst. Die 35-Jährige besitzt rund hundert Hello-Kitty-Objekte, von Haarspangen über Radiergummis bis zu Plastiktassen, T-Shirts, Modeschmuck und Picknickdosen. Sie sagt: «Wann immer ich deprimiert bin, kaufe ich eine solche Kleinigkeit.»
Ihre vorletzte Errungenschaft war nicht ...
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