Seit die Berliner Regierung eine drastische Verringerung der Nordanflüge nach Kloten verfügt hat, um die süddeutschen Gemeinden vom Lärm zu verschonen, stehen deren Einwohner unter besonders intensiver helvetischer Beobachtung.
Dass die Nachbarn den Flughafen Zürich als Reisende, Zulieferer oder Arbeitnehmer nutzen und gleichzeitig durch ihre Lärmbeschwerden in die Bredouille bringen, sorgt für harsche Reaktionen. Etwa in den Leserbriefspalten: «In den Ferienzeiten kommen ganze Scharen mit Kind und Kegel nach Kloten, um in die Ferien zu fliegen», so eine Beobachtung in der Mittelland-Zeitung. Oder ein erboster Brief an Facts: «Warum sehe ich bei Arbeitsbeginn so viele Autos mit deu ...
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