Mit sechzehn Jahren war Griffin nach eigenen Schilderungen eine feministische Kampflesbe. Eine junge Frau, die ihre sexuelle Orientierung unübersehbar zur Schau trug, ob es die Umwelt interessierte oder nicht. Sie wollte das so, sie hatte keine Komplexe. Sie trug Kurzhaarschnitt, Motorradjacke, breite Ledergürtel, Schnürstiefel. Und sie war immer bereit, das Maul aufzureissen und einen Mann als präpotenten Macho niederzumachen, der sie nur einen Moment lang aufmerksam ansah. Dann, bei einem belanglosen Mädchenratsch über Schönheitschirurgie, traf es sie wie ein Hammer: Sie wollte einen anderen Körper. Einen Männerkörper.
Mit achtzehn liess sie sich die Brüste amputieren und Testos ...
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