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SRG

Kein trojanisches Pferd

Die Weltwoche behauptet in ihrer letzten Ausgabe, ich hätte mich für das Amt des SRG-Generaldirektors­ ­interessiert, weil ich das ­eigene Unternehmen retten wollte. Das ist absurd.

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09.10.2014
Das Porträt von Kurt W. Zimmermann über seinen ehemaligen Arbeitskollegen Roger de Weck in der letzten Weltwoche habe ich mit Interesse gelesen. In der Tat finde ich auch, dass Roger de Weck einen ausgezeichneten Job macht und die SRG nicht nur fit trimmt für die Zukunft, sondern sie auch politisch sehr gut verankert. Frei erfunden ist allerdings die mir zugeschriebene Rolle als «trojanisches Pferd» im Rahmen der Neubesetzung der Position des SRG-Generaldirektors vor vier Jahren. Ich ­sollte – so die zimmermannsche These – in ­Absprache mit meinem Verwaltungsrat die Publicitas mit der erfolgreichen SRG-Werbetochter Publisuisse fusionieren, um mein ­«eigenes Unternehmen zu ret ...
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