Entführungsstorys gibt es zuhauf, nicht zuletzt in Italien. Doch was sich Niccolò Ammaniti mit seinem Bestseller «Die Herren des Hügels» dazu einfallen liess, ist von verblüffender Originalität: eine Entführung aus der Sicht eines Kindes – aber nicht des entführten. Gabriele Salvatores («Amnesia») hat den erstaunlichen Roman nicht weniger anrührend und mit grossem psychologischem Gespür verfilmt. Im Mittelpunkt steht der zehnjährige Michele (Giuseppe Cristiano), der sich im brütend heissen Sommer von Apulien langweilt. Das Dorf ist armselig und rau, die Eltern sind Habenichtse, und der Junge stromert mit Freunden durch goldgelb schimmernde Getreidefelder. Eines Tages entdeck ...
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