Maryam H. ist tot. Ermordet von ihren eigenen Brüdern, zwei Afghanen, die ihre Leiche in einem Koffer quer durch Deutschland transportierten, um sie anschliessend in Bayern in einem Erdloch zu verscharren. Zum Motiv der beiden Tatverdächtigen heisst es von der Berliner Polizei, dass sie sich gekränkt gefühlt hätten, weil das Leben ihrer 34-jährigen Schwester «nicht ihren Moralvorstellungen» entsprochen habe. Maryam H. musste sterben, weil sie geschieden war und ihr Kopftuch nicht mehr trug. Weil sie in Freiheit leben wollte und ihre Brüder diesen westlichen Lebensstil ablehnten.
In Berlin entbrannte kurz nach der Tat eine Diskussion. Freilich ni ...
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