Zuerst einmal ging sie in die Ferien. Der Start von Corine Mauchs Karriere als Stadtpräsidentin von Zürich verlief im Jahr 2009 nicht ohne Misstöne. Von bürgerlicher Seite war die damals 48-jährige Sozialdemokratin nicht nur im Wahlkampf um die Nachfolge von Elmar Ledergerber stark kritisiert worden. Schelte erntete sie auch, als sie sich nach geschlagener und gewonnener Schlacht vor dem Amtsantritt gleich für vier Wochen verabschiedete und nicht erreichbar war. Keine Lust auf das Amt, so lautete der Vorwurf, habe die SP-Frau, weshalb sie für die Position an der Spitze der grössten Schweizer Stadt ungeeignet sei. Dabei klang bei FDP und SVP vor allem der Frust nach, dass Mauch gera ...
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