Die Parteien in der Schweiz pfeifen – ausgenommen die SVP — finanziell auf dem letzten Loch. Sie können mit eigenen Mitteln keine Kampagnen mehr führen. Nichts zeigt dies besser als die Abstimmung über die geplante Unternehmenssteuerreform.
Das Projekt ist – wie immer mehr Professoren feststellen – nicht nur unsozial, sondern krass verfassungswidrig. Wer 10,1 Prozent -Aktien hat, bezahlt weniger Steuern als der-jenige, der nur 9,9 Prozent Aktien hat. Hinter vorgehaltener Hand gibt selbst Ueli Maurer zu, dass die Vorlage den kleinen und mittleren Unternehmen wenig bis nichts bringt. SP und die Gewerkschaften könnten, wenn sie die notwendigen Mittel hätten, diese Vorlage locker ki ...
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