Die Karriere von Oskar Holenweger, der es vom kaufmännischen Lehrling zum Bankbesitzer brachte, wurde durch einen martialischen Auftritt der Bundesanwaltschaft schlagartig ruiniert. Am Morgen des 11.Dezember 2003 umzingelte ein bewaffnetes Einsatzkommando seine Villa in Männedorf ZH. Polizisten in Kampfmontur und schusssicherer Weste drangen ins Haus ein, als müssten sie eine Terrorzelle ausheben; ein Beamter sprang gar durchs geschlossene Küchenfenster. Sie hätten, etwas weniger spektakulär zwar, auch an der Tür läuten können: Privatbankier Holenweger, es war halb sieben in der Früh, schlief noch. Als er aus dem Schlafzimmer kam, standen zwei Dutzend Leute in seinem Haus. Auf dem ...
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