Kurz vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Südkorea hat der Internationale Sportgerichtshof rund dreissig russische Athleten vom Dopingvorwurf freigesprochen. Der gleiche Sportgerichtshof konnte sich wenige Tage danach nicht durchringen, die Freigesprochenen an den Wettkämpfen teilnehmen zu lassen. Während sich die beiden koreanischen Staaten nach fast siebzig Jahren erstmals wieder die Hand reichen, erscheinen die rechtlichen, moralischen und ethischen Demarkationslinien beim globale Antidopingkampf unverrückbar.
Bemerkenswert ist zunächst, dass sich die weltweite Dopingbekämpfung im Wesentlichen auf den organisierten Elitesport fokussi ...
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