Erst wollte er Astronomie studieren, dann Literatur. Bis der 1913 in Osaka geborene Architekt in einer Zeitschrift auf Skizzen von Le Corbusier stiess. Sie veränderten sein Leben. Tange darf durchaus «Japans Le Corbusier» genannt werden. Nach dem Krieg hat er japanische Tradition mit der Funktionalität seines Vorbildes verschmolzen. Der Friedenspark in Hiroschima, Tokios St.-Maria-Kathedrale und zwei Sporthallen für die Olympischen Spiele 1964 begründeten seinen Ruf als einer der Grossen der Moderne; ein Städtebauer der grossen Geste. Indes hat Tange lange genug gelebt (und gearbeitet), um an die Grenzen der Moderne zu stossen. Schon in den siebziger Jahren sprach er davon, das Inform ...
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