Kerstin Götze, 47, ist Mutter von vier Kindern zwischen 8 und 22 Jahren. Sie hat ihre Kinder zu Hause grossgezogen und nicht in eine Kinderkrippe geschickt, was äusserst unüblich war. In der DDR waren Krippen flächendeckend verbreitet. Als kleines Kind war sie auch in einer Krippe gewesen, eine traumatische Erfahrung, die sie bis heute prägt. Deshalb wollte sie die eigenen Kinder nicht fremdbetreuen lassen. Götze wurde regelmässig angesprochen von Verkäuferinnen, Lehrern, Ärzten: Was sie für strahlende, ausgeglichene Kinder habe, das sehe man heutzutage kaum noch. Zurzeit schreibt die diplomierte Bibliothekarin ein Buch über ihre Erfahrungen, Mütterlichkeit und die ostdeutsche Ge ...
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