Einem anderen hätte man diesen journalistischen Handstreich nie verziehen. Seit über fünf Jahren führt Matthias Ackeret Woche für Woche ein TV-Interview mit der grössten politischen Reizfigur des Landes. Zu Beginn war Christoph Blocher noch Bundesrat, und dass da ein Regierungsmitglied sich direkt und regelmässig zu tagesaktuellen Themen äusserte, war neu – eine Weltpremiere, wie Ackeret meint. «Teleblocher» war geboren und steuert heute Richtung 270. Sendung.
Was sonst als publizistische Innovation gefeiert worden wäre, löste die branchenüblichen Reflexe aus: Vom «Propaganda-Channel» (Tele) war die Rede, Ueli Haldimann, damals Chefredaktor des Schweizer Fernsehens, tat sein ...
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