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Beat Gygi

Kinderarbeit wird zu Unrecht verteufelt

Der Gegenvorschlag zur Konzernverantwortungsinitiative ist schärfer als die EU-Regeln.

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08.12.2021
Kinderarbeit? Ja, die Chefin der Anlagenbaufirma hat sie gesehen. Zurück von ihrem Besuch in Bangladesch, erzählt sie von den Kindern und Jugendlichen, die stolz gezeigt haben, was ihre Aufgaben sind. Teil des Betriebs sein und in der Familie ...
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4 Kommentare zu “Kinderarbeit wird zu Unrecht verteufelt”

  • miggeli1 sagt:

    Unsere Generationen haben Kinderarbeit geleistet, während der Anbausachlacht und damit wir nicht bei Behörden betteln mussten (Rationierungsmärkli!).Gut manchmal auf Druck der Eltern, aber geschadet hat es uns nicht.Wenn ich an die armen "Goofen" denke, die heute stundenlang Maschinengewehrsalven abfeuern oder hardporn studieren..........

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  • werner.widmer sagt:

    Wer jemals den Stolz eines 12-Jährigen nach getaner und vom Chef aktzeptierter Arbeit erlebt hat, urteilt anders. Wie in der Medizin, es ist abhängig von der Dosis, ob gut oder giftig.

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  • markusspycher sagt:

    Entscheidend ist die Zeit, die ein Kind für Erwerbsarbeit (nebst Schule und Sport) "opfern" muss. Mitarbeit im elterlichen Betrieb kann sehr wohl zu vielfälltigen Kompetenzen verhelfen, nebst zusätzlichem Taschengeld.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Entscheidend ist, ob die Kinder gesund sind und ob sie zur Schule gehen können. Von mir aus gesehen, wenn der Schulbesuch und die medizinische Versorgung nicht gewährleistet sind und daneben noch Kinderarbeit geleistet, dann ist es übel. Hier im Emmetal war es normal, dass die Kinder beim Heuen mithelfen. Man hatte im Sommer 2 Moante Heuferien von der Schule. Dennoch hat das Tal wirtschaftlich erst Fortschritte gemacht, als auch die Bauernkinder nach der Schule eine Berufslehre machten.

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