Beat Richner weiss nicht mehr, dass er in Kambodscha das Kinderspital Kantha Bopha aufgebaut hat. Der Siebzigjährige hat vergessen, dass dort in fünf Spitälern mit 2500 kambodschanischen Mitarbeitern vier Fünftel aller Kinder des Landes medizinisch versorgt werden. Denn der bekannte Pädiater ist an einem rasch fortschreitenden, unheilbaren neurologischen Hirnleiden erkrankt und wird in einer Altersresidenz in der Umgebung von Zürich betreut. Regelmässig besuchen ihn seine Geschwister, Verwandten und nahen Freunde.
Ununterbrochen plagte ihn früher während seiner Abwesenheit im fernen Kambodscha das Heimweh, und er wollte nach Erfüllung seiner Aufgaben nach Zürich zurückkehren. ...
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