Der Zürcher FDP-Nationalrat Ruedi Noser erntete viel Lob, als er im Nachgang zur Atomhavarie in Fukushima das sogenannte decoupling-Modell propagierte, um den Stromverbrauch der Schweiz zu senken. «Ich finde das grossartig», applaudierte Jürg Buri von der links-grünen Schweizerischen Energie-Stiftung, es handle sich um eine «urliberale Idee». Der Tages-Anzeiger schrieb im Internet von einem «revolutionären Vorschlag».
Decoupling heisst Entkopplung. Es soll nicht mehr so sein, dass der Gewinn der Energiekonzerne mit der verkauften Menge Strom steigt. Das Modell sieht vor, dass der Staat den Stromversorgern einen fixen jährlichen Umsatz zugesteht, der sich aus einer definierten Abs ...
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