Men (GB, 2022). Von Alex Garland. Mit Jessie Buckley, Rory Kinnear
Paradiesisch liegt das Cottage. Harper (Jessie Buckley) hat es für zwei Wochen gemietet, um eine furchtbare Ehe, Scheidung mit finalem Selbstmord ihres Mannes psychisch und emotional zu verarbeiten, den Albtraum zu überwinden. Harper ist von der lieblichen Landschaft mit dem Garten und dem Apfelbaum vor dem Haus so entzückt, dass sie eine Frucht pflückt und von ihr kostet. Geoffrey, der Besitzer des Hauses (Rory Kinnear), der sie durchs kuschelige Anwesen führt, konfrontiert sie zur Begrüssung damit, nach einer «verbotenen Frucht» gegriffen zu haben. War natürlich nicht ernst gemeint, setzt er mit einem N ...
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"Auch auf dem Land, so dämmert’s ihr, verfolgt sie diese unsägliche männliche Kontrolle..."
Wer so etws schreibt, hat vom Landleben keine Ahnung. Die Überwachung, die Kontrollen und die moralischen Urteile gehen von Frauen aus.
Und noch eins: Seit Jahrzehnten sind - zumindest bei den Evangelen - die Pastorenstellen überwiegend in weiblicher Hand. Für sie ist Jesus nicht wichtig, dafür freier Tanz im Gottesdienst mit regenbogenfarbenen Tüchern und beim Kirchentag Vulvamalen.