Die meisten, die ausziehen, die Welt zu entdecken, landen bei sich selbst. Wenn sie Glück haben. Negativ ausgedrückt: Sich selbst entkommt keiner. Schon Wilhelm Busch hatte den ultimativen Postkartengruss erfunden, passend für jede Weltgegend: «Das Wetter gut, die Gegend neu / Der alte Lump ist auch dabei.»
Greg Osby, Jahrgang 1960, Altsaxofonist und ein bisschen Sopranist und Flötist, war mit fünfzehn bereits Berufsmusiker. Ein frühreifes Talent, probierte er sich in unterschiedlichsten Zusammenhängen aus, nahm Gelegenheitsjobs an, Rhythm ’n’ Blues, Salsa, Reggae, Soca, Calypso, von unterschiedlichsten Folkloren inspirierte Gruppen, in denen er meist der einzige Jazzer war – ...
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