In Genf existiert seit Mitte Mai eine Gemeinschaft der besonderen Art. Sie bezeichnet sich als «Klub der Verratenen». Zum Klub gehören Angestellte und ehemalige Mitarbeiter von angesehenen Schweizer Banken, darunter Credit Suisse, Julius Bär und HSBC. Wäre der Klub in der Deutschschweiz besser bekannt, könnten sich auch Beschäftigte der Zürcher und der Basler Kantonalbank anschliessen. «Wir brächten es dann auf die stolze Zahl von rund 10 000 Mitgliedern», schätzt Klubgründer Eric Delissy. Nicht nur Banker und Ex-Banker könnten dazu stossen, sondern auch Vermögensverwalter und Rechtsanwälte: alle, deren Namen in irgendeinem Zusammenhang mit dem Amerikageschäft der Schwei ...
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