Wer ist der Gute?
Es sind Jungs aus den unteren Schichten von Washington, D.C., immer am Rand der Kriminalität, denen George Pelecanos’ Sympathie gehört. Er zählt neben Dennis Lehane, dessen Geschichten in Boston spielen, und Richard Price, der New York zum Hintergrund nimmt, zu den wichtigsten Krimi-autoren, die Stadtgeschichten schreiben. Im Mittelpunkt steht der Afroamerikaner Derek Strange, der Western liebt, mit weissen Kumpels herumhängt und unbedingt Polizist werden möchte. Sein Umgang mit Freunden und Erwachsenen, bei Besuchen in Nachbarquartieren ist nie frei von Ängsten. Überall lauert Rassismus. Der Roman spielt 1968, zur Zeit heftiger Unruhen; Teile Washingtons standen ...
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