Am 15. Februar 2009 machte Venezuela seinen revolutionären Führer Hugo Chávez zum demokratisch gewählten König in einem märchenhaften Reich mit dem grössten Ölschatz der Welt. Es hat in der Neuzeit andere Herrscher gegeben, die ihre Macht bis zur Neige ausgekostet haben, Josef Stalin im Sowjetreich, 29 Jahre, Mao Zedong in China, 27 Jahre, Kim Il Sung in Nordkorea, 45 Jahre, Fidel Castro in Kuba, ein halbes Jahrhundert. Für sie alle ist Hugo Chávez nicht ohne Bewunderung. Wie aber ist es dem Sohn eines armen Dorfschullehrers gelungen, es seinen Vorbildern gleichzutun, mit viel weniger Blutvergiessen, aber ebenso langen Reden? Obwohl er in den zehn Jahren seiner Herrschaft kaum ein ...
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