Was soll einer sagen, wenn er als Präsident das schlechteste Wahlergebnis aller Zeiten zu verantworten hat? Wenn seine Partei erstmals nicht mehr zu den vier stärksten Kräften im Land gehört und nach alter Zauberformel ihren Anspruch auf einen Regierungssitz verwirkt hat? Gerhard Pfister sagte am Samstag an der Delegiertenversammlung stolz, im neuen Parlament seien nur noch Mehrheiten mit der CVP möglich – dank eines «stabilen Wahlresultats»
Es gibt kaum einen Politiker in der Schweiz, der lustvoller Medienkritik übt als Pfister – und kaum einen, der zurzeit unkritischer wiedergibt, was die Medien fast mantrahaft behaupten: dass die CVP & ...
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