Am 19. April wird Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán Altbundeskanzler Helmut Kohl besuchen. Kohl selbst gab bekannt, er habe Orbán, den er einen «leidenschaftlichen Europäer» nannte, eingeladen. Das sorgte in Deutschland für furiose Reaktionen. Es wurde kritisiert und spekuliert, was Kohl wohl damit bezwecke. Die SPD belehrte den Altkanzler, er müsse bei Orbán «Pressefreiheit» einmahnen (als ob sie in Ungarn gefährdet wäre). Regierungssprecher Steffen Seibert sagte gnädig und etwas verkniffen, Kohl dürfe frei entscheiden, mit wem er sich treffe. Da war herauszuhören, wie wenig dieser Besuch der Bundeskanzlerin Angela Merkel schmeckt. Allgemein wird die Visite als ind ...
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