Vor ein paar Wochen erwähnte ich die statistischen Untersuchungen zur Wirksamkeit des Betens, die der britische Wissenschaftler Francis Galton im 19. Jahrhundert vorgenommen hatte. In meiner Beschreibung sagte ich, dass Galton unter anderem die Eugenik erfunden und benannt hatte. Allzu beiläufig schrieb ich, er habe «genetisch bedingte Entwicklungsstörungen wie das Down-Syndrom verhindern wollen», da ich ihn abgrenzen wollte gegen die Eugenik-Pläne der Nazis zur gezielten Zucht von Muster-Ariern. Ich tat das so beiläufig, weil es mir um ein anderes Thema ging, und es tut mir leid, dass dadurch der Eindruck entstand, Galton habe sich nur insofern für Eugenik interessiert, als er genet ...
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