In meinem Umfeld ging im Januar eine Beziehung zu Ende. Auf den ersten Blick möchte man sagen: zum Glück! Die beiden verliebten sich als strahlende Menschen – und trennten sich als komplette Wracks, nur ein halbes Jahr später. Im Prinzip war es die klassische Sommerliebe: zwei sehr verschiedene Menschen, ein Glas Wein zu viel, warme Abendluft, Grillengezirpe, nackte Haut. Bald lagen sie schwitzend in den Laken und konnten vorerst nicht voneinander lassen. Man sollte sich ja grundsätzlich im Winter verlieben. Denn unter der Sommersonne wirken selbst die hässlichsten Städte romantisch, und Mitmenschen erscheinen in einem rosa Farbfilter. Wen juckt’s na ...
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