Am Sonntagabend diskutierten im Schweizer Fernsehen vier Frauen über Feminismus. Um die Sendung zu bewerben, hatte Jonas Projer, der Moderator, auf Twitter gefragt: «Wieso soll es eigentlich zwingend ein ‹Missstand› sein, dass im Parlament weniger Frauen sind als Männer?» Marianne Binder freut das diebisch: «Jetzt habe ich die Debatte dort, wo ich sie haben wollte.» Binder hatte vor einigen Wochen in einem vielbeachteten Artikel geschrieben, dass Frauen im Schweizer Fernsehen systematisch untervertreten seien, obschon gerade Journalisten den Politikern vorwerfen würden, Frauen zu wenig zu fördern. «So mache ich Politik», s ...
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