Es war eine gespenstische Szene, die die deutschen Fernsehsender ARD und Arte vor einigen Wochen zeigten. Vor der Linse einer Unterwasserkamera erschienen die Umrisse von Metallfässern. Einige waren intakt, andere jedoch verrostet und teilweise zerfallen. Es waren Aufnahmen aus dem Ärmelkanal. Bei den Fässern handelte es sich um Atommüll, den Grossbritannien und Belgien einst hier versenkt hatten. Mehrere Zeitungen berichteten anschliessend über die angeblich skandalöse Entdeckung.
Auch die Schweizer TV-Sendung «Rundschau» griff das Thema auf und erinnerte in einem Beitrag an «alte Entsorgungssünden» der Schweiz. Diese habe jahrelang strahlenden Müll «einfach im Atlantik ve ...
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