Erler ist am Anschlag. Seit drei, nein, vier oder sogar fünf Jahren keine Ferien. Oder nicht das, was er unter Ferien versteht: das totale Abschalten, ohne in der Nacht aufzuschrecken, weil er denkt, er habe den Wecker überhört. Ohne – aber wirklich nur im äussersten Notfall – auf dem Handy erreichbar zu sein und dann selber zweimal am Tag im Büro anzurufen. Und ohne drei Tage früher abzureisen, nachdem er schon drei Tage später angereist war.
Erler kann sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal nichts getan hat. Einfach da gewesen war und sich hatte treiben lassen. Nicht getrieben wurde, bestimmt von einer Agenda, über die er längst die Hoheit verloren hat. Hier ein Meeting a ...
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