Die Szene gleicht einer Götzenhuldigung. Scheinwerfer gleissen, die Musik wird lauter, der Moderator triumphiert – und dann betritt Er die Bühne: Asimo, der neue Star der Roboterzunft, ein Ausbund japanischer Ingenieurskunst, von Kopf bis Fuss mit Hightech voll gestopft. Gebaut haben ihn die besten Techniker des Autoherstellers Honda, und hier, auf der Bühne der Technischen Universität Darmstadt, wird er zum ersten Mal dem europäischen Publikum präsentiert.
Asimo sieht aus wie ein Kind in einem weissen Raumanzug; 1,20 Meter gross, 52 Kilogramm schwer und 1,6 Stundenkilometer schnell. Das ist nicht besonders viel, aber Asimo bewegt sich auf Beinen und nicht auf Rädern, und einem Robo ...
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