Es war ein seltsames Spektakel im letzten November am Leutschenbach, zwei Tage nach dem Ja des Volkes zur Ausschaffungsinitiative. Das Schweizer Fernsehen hatte fünf Abstimmungsverlierer und einen einzigen Abstimmungssieger zur Sendung «Club» eingeladen, um über die Umsetzung der Initiative zu diskutieren. Die Verlierer schrien den aufgebotenen Sieger, SVP-Nationalrat Luzi Stamm, während der 75-minütigen Sendung regelrecht nieder. Moderator Röbi Koller griff nicht ein. Die SVP reichte danach eine Beanstandung bei SRG-Ombudsmann Achille Casanova ein.
Casanova verteidigt nun die beanstandete «Club»-Sendung mit einer Argumentation, die man nur als verbogen bezeichnen kann. Zwar räumt ...
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