Für Deutschschweizer Leser ist bei der heutigen Kolumne eine kleine Präambel nötig. Ist doch für sie ein Palari gemeinhin der Zustand, der im Dialekt einen Rausch meint, und zwar einen von der plebejischen Sorte. Das «Schweizerische Idiotikon» führt den Ausdruck zwar nur im Sinn von Tölpel etc., aber von da ist der Übersprung zum Zustand, in welchem sich einer benimmt wie ein Löli, naheliegend.
Nun ist im Wein dieses Namens zwar auch Alkohol enthalten, es demnach möglich, sich mit genug Palari einen solchen anzutrinken, aber eben doch eher theoretisch. Für ein Besäufnis der ordinären Art ist der Palari, den Salvatore Geraci auf steilsten Hängen hinter Messina zieht, schlich ...
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