Jeden Werktag finden 150 Kontrollen auf dem Arbeitsmarkt statt. Inspektoren reisen durchs Land und untersuchen, ob Firmen die ortsüblichen Löhne nicht etwa unterbieten. Das gewaltige Kontrolldispositiv steht im Zeichen der «flankierenden Massnahmen zur Personenfreizügigkeit» (FlaM). Es ist ein Ergebnis der Quadratur des Kreises, die man mit der Personenfreizügigkeit mit der Europäischen Union gesucht hat: trotz vollständiger Öffnung des Arbeitsmarkts das Schweizer Lohnniveau zu halten. Gegen alle Logik des Marktes, der natürlich auf eine Angleichung der Löhne hinwirkt. Der wichtigste Architekt dieses Gedankens ist der frühere Direktor für Arbeit beim Staatssekretariat für ...
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