Die Staatspolitische Kommission des Nationalrats hat genug. Mit erdrückender Mehrheit (21:2) stimmte sie vor zehn Tagen einer parlamentarischen Initiative von Susanne Leutenegger Oberholzer (SP) zu, welche die Löhne der staatsnahen Betrieben begrenzen möchte. Die zwei Gegenstimmen kamen von der FDP: von Kurt Fluri, der als Solothurner Stadtpräsident und Multiverwaltungsrat in staatlichen Firmen ein ausgeprägter Kostgänger der öffentlichen Hand ist, und vom Aargauer Elektrounternehmer Matthias Jauslin.
Der letzte Versuch, das Problem in den Griff zu bekommen, bestand in einer parlamentarischen Gesetzesinitiative aus dem Jahr 2002, welche das sogenannte Kaderlohngesetz zur Folg ...
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