«Willkommen in der Stadt der Ideen und Chancen!» Der Erfinder dieser Begrüssung, die für viele Bewohner wie eine Durchhalteparole tönt, sitzt im Stadthaus. Giosch Antoni Sgier, seit drei Jahren Stadtammann im stolzen Leinenhandelshaus ausdem 18. Jahrhundert, will Arbon in eine bessere Zukunft führen: «Wir müssen Abschied nehmen vom Dornröschenschlaf», sagt der Politiker, der sich als «City-Manager» versteht.
Dennoch liest er in der lokalen Presse immer giftigere Sätze über den «Kindergarten» in seiner Behörde: «Ist es wirklich nicht möglich, dass sich erwachsene Personen endlich zusammenraufen? Für den Spott der halben Ostschweiz müssen wir Arboner jedenfalls nicht sorge ...
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