Gestern hat es in London geregnet.» Würden Wetterprognosen nur die Vergangenheit betreffen, hätten sie endlich eine Trefferquote von 100 Prozent. Würde man daraus eine Vorhersage für die Zukunft ableiten, reduzierte sich die Chance auf 50 Prozent.
Genau gleich verhält es sich mit Börsenprognosen. Dank Big Data und genügend Computerpower ist es möglich, jeden Tick, also jede einzelne Börsenbewegung der Vergangenheit, zu erfassen. Um dieses Datenmeer bewirtschaftbar zu machen, werden aus der Mathematik Formeln entlehnt, meistens aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung, angereichert und zu Algorithmen veredelt. Um Derivate ergänzt, also abgeleitete Werte in Form etwa von Optionen. Un ...
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