Es gibt Ereignisse in der Jugend, die brennen sich unauslöschlich ins Gedächtnis ein; die erste selbständige Fahrt auf einem Velo zum Beispiel, die erste zerschlagene Scheibe oder der erste James-Dean-Film. Auch jener Winter-nachmittag 1979 gehört dazu. Tagelang hatte man im kleinen Kreis Schlachtpläne ausgeheckt, Geld zusammengelegt, bis schliesslich der Kühnste unter den Freunden sich zum Berner Bahnhofskiosk vorwagte und mit trockener Kehle stammelte: «Den Playboy, bitte!»
Viel ist vom Heft nicht in Erinnerung geblieben, ausser dass das Playmate Candy hiess und aus Kansas kam. Nach ein paar flüchtigen Blicken verschwand das begehrte Objekt, auf- gerollt und mit einem Gummeli f ...
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