Alles rollt. Schon Marx prophezeite, dass Ökonomie zu einer «Ökonomie der Zeit» werde. Getriebenheit, wohin man blickt: in der Politik, im Sport, im Finanzwesen, im Tourismus, im Showbiz, in den Medien und – natürlich – auf den Strassen. Zeitknappheit ist zur Weltroutine geworden. Da kommt ein Film, der alles schön verquirlt, goldrichtig: rivalisierenden Marken-, Finanz- und sportlichen Leistungsdruck, technische Optimierung – und es geht, da es sich um einen amerikanischen Film handelt, auch um testosterongesteuertes Wetteifern. «Ford v Ferrari» von James Mangold («Walk the Line») spielt in einer Zeit, in der der Gesc ...
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