Lass mich in Ruhe!», kreischt Anne, stürmt in ihr Zimmer und knallt die Tür zu. Blutrauschen, Atemrasen. Stinkwütend hastet ihr Blick durchs Zimmer, sie sucht was zum Dagegenkicken, Tisch, Klavier, nein, der Sessel – «aaahh!» – sie hat mit dem Schienbein die Metallfassung des Sessels erwischt. Verdammt, tut das weh! Anne ist blind vor Schmerz, hüpft auf einem Bein und hält mit den Händen das angeschlagene – da fängt sie an zu heulen, lauthals, verweifelt. «Schatz, was ist passiert?», ruft ihre Mutter durch die Tür und klingt dabei selbst wie ein getretener Hund. Anne sieht, wie die Türklinke runterge ...
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