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Krieg im Frieden

«Buffalo Soldiers» schildert die Exzesse von im Ausland stationierten GIs. Der Film ist derart brisant, dass er es weder in den USA noch bei uns in die Kinos schaffte. Nun ist er in Videotheken zu haben.

Wolfram KnorrWolfram Knorr
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16.10.2003
Noch hält sich das Vorurteil, ein Film müsse erst im Kino gelaufen sein, um einen Qualitätsnachweis zu erbringen. Der Rest dagegen, der seine Premiere in den Videotheken hat, gilt als Ausschussware. Irrtum! Es häufen sich die Fälle hervorragender Spielfilme, die den Weg ins Kino nicht mehr finden, weil die kommerzielle Auswertung im Entstehungsland ein Flop war. Die Werke kommen folglich gleich als Video oder DVD auf den Markt. Dort werden sie dann abermals ignoriert. Kassetten gelten kaum als rezensionswürdig. Ein Film, der hierzulande auf grosses Interesse hätte stossen können, ist die amerikanische Independent-Produktion «Buffalo Soldiers» nach dem gleichnamigen Roman von Robert ...
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