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Nicht mehr willkommen: London und Paris laden das legendäre Moskauer Bolschoi-Ballett aus.
Bild: Artyom Geodakyan / Artyom Geodakyan/TASS

Bühne

Krieg und Klassik

Musik überwindet alle Grenzen? Von wegen! Seit dem 24. Februar hat der fadenscheinige Spruch ausgedient.

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15.03.2022
Brücken bauen. Dafür wurde die Kunst, insbesondere die meist wortlose Klassik wie das Ballett, immer wieder gelobt. Kultur als Kitt, wo die Politik nicht mehr weiterhalf. So wie damals, 1959, als Nikita Chruschtschow bei seinem Hollywoodbesuc ...
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4 Kommentare zu “Krieg und Klassik”

  • dajana.herrmann sagt:

    Die russischen Künstler hatten schon immer unter grössten Risiken Leib und Leben die westliche Kunst geachtet und vertreten und dadurch wunderbarste Werke geschaffen. Diese Entwürdigung der russischen Künstler und deren Werke ist unerträglich.

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  • dajana.herrmann sagt:

    Im Artikel wird viel aufgezählt aber wenig ausgesagt. Dass im Artikel "Boris Godunow" als Sinnbild für den MSM herhalten muss, ist nicht WW würdig. Wer diese Oper und die russische Geschichte, die Entstehung des Librettos von Alexander Puschkin, wie auch der Komposition kennt, würde so etwas nie schreiben.

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  • Vida sagt:

    Die Politisierung von Kultur und Wissenschaft ist der Untergang einer Kultur. Leider ist das schon so lang gang und gäbe, dass man den Zusamnenhang nicht leicht erkennt. Was übrigbleibt, sehen wir: Gender, Transhumanismus und Verbot von Mohrenköpfen, dafür Russenhass.

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  • radewald sagt:

    Kenntnisreiche Zusammenstellung. Der medial orchestrierte Mob zieht mühelos von Klima über Corona bis Russland. Und wenn die Volksseele ausreichen zum Kochen gebracht wurde, dann brennen Autos und Kulturgüter.

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